21.06.2025
4 Min Lesezeit
Deine Website entscheidet in Sekunden, ob ein Kunde dir vertraut
Gerade Coaches leben von Vertrauen, Klarheit und Professionalität. Doch viele Coaching-Websites machen genau das Gegenteil: Sie verwirren, wirken unklar oder vermitteln nicht den Wert, den der Coach eigentlich liefert.
Hier sind die fünf größten Fehler, die Coaches auf ihrer Website machen – und wie du sie sofort vermeiden kannst, um mehr Anfragen zu bekommen und dein Expertenimage zu stärken.
1. Fehler: Keine klare Positionierung – „Ich helfe jedem bei allem“
Warum das ein Problem ist
Die meisten Coaching-Websites versuchen, zu allgemein zu sein.
Sätze wie „Ich helfe dir, deine Ziele zu erreichen“ sind austauschbar und sagen nichts darüber aus, warum jemand genau dich buchen sollte.
Unklare Positionierung = keine Anfragen.
Wie du es vermeidest
Sprich eine ganz konkrete Zielgruppe an
Zeige ein spezifisches Problem
Kommuniziere ein messbares Ergebnis
Nutze klare Headlines wie:
„Ich helfe berufstätigen Müttern dabei, stressfrei 5 Kilo abzunehmen, ohne Verzicht oder Diät-Wahn.“
Klarheit verkauft. Allgemeines Marketing tut es nicht.
2. Fehler: Zu viel Fokus auf dich statt auf den Kunden
Warum das ein Problem ist
Viele Coaches machen ihre Website zu einer Selbstbiografie.
„Meine Geschichte“, „Meine Werte“, „Meine Mission“ – alles wichtig, aber: Deine Besucher wollen zuerst wissen, was sie davon haben.
Eine Website muss Probleme lösen, nicht nur Persönliches erzählen.
Wie du es vermeidest
Starte mit einer klaren Value Proposition
Beschreibe zuerst das Ziel der Kund*innen
Erzähle deine Story erst später als Vertrauenselement
Nutze Formulierungen wie:
„Du bekommst…“ statt „Ich biete…“
Ergebnisorientierte Sprache gewinnt.
3. Fehler: Unübersichtliche und überladene Seiten
Warum das ein Problem ist
Coaches packen oft zu viele Infos auf ihre Website:
Programme, Workshops, Testimonials, Blog, Bilder, Zitate – alles auf einmal.
Das führt zu:
Verwirrung
Scroll-Müdigkeit
Absprüngen
Ein klarer Fokus fehlt.
Wie du es vermeidest
Eine klare Struktur mit wenigen, präzisen Sektionen
Ein roter Faden für jede Seite
Große, klare Überschriften
Wiederholung des wichtigsten Angebots
Nur ein Hauptziel pro Seite: Anfrage, Termin oder Kauf
Weniger Information = mehr Verständnis = mehr Vertrauen.
4. Fehler: Keine eindeutigen Call-to-Actions
Warum das ein Problem ist
Viele Coaching-Websites sagen ihren Besuchern nicht, was sie tun sollen:
„Kontakt aufnehmen“ irgendwo im Footer
„Hier klicken“ ohne Klarheit
gar keine Buttons
Ohne klare Handlung gibt es keine Anfrage.
Wie du es vermeidest
Setze auf klar formulierte Handlungsaufforderungen:
„Kostenloses Erstgespräch buchen“
„Coaching-Programm anfragen“
„Termin sichern“
Wichtig:
Buttons groß genug
Wiederholt auf der Seite
Immer sichtbar, vor allem mobil
Menschen brauchen Führung – besonders online.
5. Fehler: Kein Social Proof, oder schlechter Social Proof
Warum das ein Problem ist
Coaches leben von Vertrauen.
Doch viele Websites haben:
keine Testimonials
unklare Aussagen
keine echten Ergebnisse
zu wenig Beweise für ihren Erfolg
Besucher wollen sehen, dass das Coaching funktioniert.
Wie du es vermeidest
Nutze echte, konkrete Kundenergebnisse
Zeige vorher/nachher-Zustände (emotional + messbar)
Verwende Bilder oder Video-Testimonials
Zeige Logos oder Referenzen, falls vorhanden
Nutze kurze, glaubwürdige Zitate statt Roman-Länge
Beweise schlagen Behauptungen. Immer.
Fazit: Eine professionelle Coaching-Website überzeugt durch Klarheit, Struktur und Vertrauen
Wenn du diese fünf Fehler vermeidest, wird deine Website:
klarer
moderner
vertrauenswürdiger
überzeugender
und vor allem: konvertierender
Coaches brauchen keine „schöne Website“ – sie brauchen eine, die Ergebnisse liefert und ihre Expertise sichtbar macht.
Ein paar strategische Anpassungen können den Unterschied zwischen „keine Anfragen“ und „ausgebucht“ bedeuten.
Hast du noch Fragen? Dann schreib uns!
Wir beantworten dir alles, was du noch wissen möchtest.

